Worauf es beim perfekten Kaffee ankommt

Worauf es beim perfekten Kaffee ankommt

Mit fünf Tipps erklärt die Schweizer Barista-Meisterin von 2015, Emi Fukahori, warum es sich lohnt, nicht nur auf die Qualität der Bohnen zu achten, sondern auch auf das richtige Equipment und eine ordentliche Reinigung der Kaffeemaschine mit einem professionellen Entkalkungsmittel. Denn durgol, das Schweizer Original gegen Kalk, hat im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass immer noch fast die Hälfte der Schweizer auf Hausmittel wie Essig zurückgreift. Und das, obwohl mehr als 80 Prozent der Befragten wissen, dass eine verkalkte Maschine den Geschmack ihrer täglichen Tasse Kaffee negativ beeinflusst*.

1. Die richtigen Bohnen verwenden

„Kaffee ist nicht gleich Kaffee – Qualität und Geschmack können sich stark unterscheiden. Der Röstgrad trägt zu den Unterschieden bei: Die Bohnen dürfen nicht zu dunkel geröstet werden, sonst schmecken sie verbrannt. Ausschlaggebend für die Qualität ist auch, woher der Kaffee stammt. Ich lege Wert auf die Herkunft der Bohnen und würde jedem den ‚Spezialitätenkaffee‘ empfehlen – das sind qualitative Kaffeebohnen, die in besonderen Klimazonen angebaut werden und deshalb sehr geschmacksintensiv sind. Nur hochwertige Bohnen machen den Kaffeegenuss einzigartig.“

2. Das richtige Equipment nutzen

„Wer guten Kaffee will, braucht gutes Equipment. Ich bevorzuge die Zubereitung mit einer Siebträgermaschine. Dabei wird das frisch gemahlene Kaffeepulver in den Siebträger gegeben, angedrückt und in den Brühkopf der Maschine eingespannt. Mit hohem Druck wird heisses Wasser durch den Brühkopf gepresst und schon ist der Kaffee fertig – mit einer tollen Crema. Der goldbraune Schaum enthält viele Aromen und bildet sich erst nach ein paar Sekunden. Wichtig: Wer in qualitativ hochwertige Bohnen investiert, braucht auch eine gute Kaffeemühle.“

3. Den richtigen Entkalker nehmen

„Als Barista ist meine Kaffeemaschine mein Ein und Alles und die Qualität des Kaffees elementar. Deshalb pflege ich die Maschine auch gewissenhaft – jeden Tag wird sie geputzt und mindestens alle drei Monate entkalkt, sonst lagert sich Kalk ab und beeinflusst den Geschmack des Kaffees. Mein Tipp: auf speziell entwickelte Entkalker zurückgreifen. Hausmittel wie Essig und Zitrone entfernen nicht alle Kalkablagerungen und können der Maschine ernsthaft schaden – sie greifen feine Leitungen an, verstopfen Ventile oder übertragen den unangenehmen Geschmack auf die Kunststoffteile der Maschine. Flüssige Spezial-Entkalker wie durgol swiss espresso wirken um ein Vielfaches schneller als Essig und Zitronensäure, sind umweltverträglich und geruchsneutral. Ausserdem ist das Produkt materialschonend und geeignet für Vollautomaten, Kapsel- und Kaffeepadsysteme oder Siebträgermaschinen. durgol swiss espresso verfügt über eine nachweislich reinigende und hygienische Wirkung.“

4. Das richtige Rezept finden

„Wie beim Kochen, benötigt man für die optimale Zubereitung von Kaffee auch ein Rezept. Entscheidend ist dabei die Menge des gemahlenen Kaffees und der enthaltenen Aromastoffe. Dabei kann sich jeder mit seinen eigenen Sinnen an das perfekte ,Kaffee-Rezept‘ ran tasten: den Kaffee zunächst nach Gefühl aufbrühen und probieren. Schmeckt er bitter, kann die Mühle gröber eingestellt werden. Schmeckt der Kaffee eher säuerlich, dann feiner mahlen. Und mein Tipp: Die Bohnen erst kurz vor der Zubereitung mahlen, sonst gehen die Aromen verloren.“

5.  Den Kaffee optisch verschönern

„Auch wenn der Geschmack zählt: Das Auge trinkt mit. Deshalb können Milchschaum-getränke durch die sogenannte ‚Latte Art‘ verfeinert werden. ,Latte Art‘ bezeichnet die Kunst, verschiedene Motive in den Schaum des Kaffees zu zaubern. Die Basis bildet eine stabile Crema, mit einem feinporigen Milchschaum werden die Motive dann in die Tasse gegossen oder mithilfe eines Holzstabes ‚gemalt‘. Das bekannteste Motiv ist übrigens das Herz.“
* Marketagent.com im Auftrag von durgol, repräsentative Umfrage zum Thema Frühjahrsputz in Deutschland, Österreich und der Schweiz, n = 800 Online-Interviews pro Land (Ein- und Mehrfachnennungen) bei Personen zwischen 20 und 65 Jahren, Dezember 2016.​

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