Böden saugen und feucht aufnehmen, putzen, Staub wischen, Bügeln – die Aufgaben der Haushaltshilfen sind viel umfangreicher als mancher denkt. Und die helfenden Hände werden dringend gebraucht. Am heutigen 8. November 2022, dem Internationalen „Tag der Putzfrau“ wäre ideale Gelegenheit der Haushaltshilfe, Raumpflegerin und Putz Fee für die Einsätze im ganzen Jahr zu danken.
In Deutschland arbeiten schätzungsweise vier Millionen Haushaltshilfen, vergleichsweise dürften es in der Schweiz etwa 400‘000 Personen sein. In Deutschland sind gerade mal 260‘000 Frauen als Minijobber offiziell angemeldet, der Rest arbeitet schwarz. Und auch in der Schweiz sieht es nicht viel besser aus. Schätzung gehen davon aus, dass rund 70 % aller Haushaltshilfen in der Schweiz – noch immer – schwarz beschäftigt werden ohne die Arbeitnehmerinnen korrekt zu versichern. Teilweise gar ohne dass die Haushaltshilfe eine Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung besitzt.
Keine AHV, kein Krankentaggeld
In der Reinigungsbranche arbeiten natürlich nicht nur Putzfrauen, sondern auch viele Putzmänner. In Privathaushaltungen sind allerdings fast nur weibliche Haushaltshilfen tätig. Alle Putz Feen die von ihren Arbeitgebern nicht angemeldet sind, verzichten auf eine vernünftige AHV, bezahlen Schäden oft selbst, sind bei Krankheit und Unfall nicht mit einem Taggeld abgesichert und haben auch sonst wenig Rechte.
Dabei wäre die Abrechnung und Anmeldung völlig einfach. Entweder man stellt eine Haushaltshilfe privat an und wählt das vereinfachte Abrechnungsverfahren (http://www.seco.admin.ch) oder man nimmt die Dienste einer Putzfrauen Vermittlung in Anspruch wie z.B. Haushaltshilfen 24. Und das ist gar nicht viel teurer. Die Mitarbeiterinnen von Haushaltshilfen 24 (mittlerweile fast 100 in der gesamten Deutschschweiz) finden faire Arbeitsbedingungen vor, sind versichert und profitieren von einem übertariflichen Lohn. Und für den Kunden kostet die Inanspruchnahme der Dienstleistung nicht viel mehr, als wenn die ganze Arbeit und der ganze Aufwand selbst betrieben werden muss.
Ob schwarz beschäftigt oder korrekt mit Anmeldung: Der Internationale Tag der Putzfrau (alljährlich am 8. November) wäre ideale Gelegenheit einmal all den vielen Tausend Haushaltshilfen in der Schweiz einfach zu danken. Zu danken den vielen Frauen die meist nur dann Staub aufwirbeln, wenn die Hausherren oder Hausdamen wisch und weg sind. Und wenn Sie jetzt denken, das mit dem „Tag der Putzfrau“ sei ein Witz, dann ist dem keinesfalls so. Die Idee zum „Tag der Putzfrau“ hatte die Krimiautorin Gesine Schulz deren Romanheldin Karo Rutkowsky Putzfrau und Privatdetektivin zugleich ist. Die Autorin rief den Tag 2004 ins Leben, er ist datiert auf den „Geburtstag“ der Romanheldin. Der Internationale Tag der Putzfrau feiert heute seinen 14. Geburtstag.
Eine Kundin von Haushaltshilfen 24 schreibt in einem Kundenfeedback: „Meine Putzfrau heisst Angelika und wenn ich von ihr erzähle nenne ich sie „Putzfee“, „meine Putzmaus“ oder „mein Luxus“. Ich versuche mit einem guten Arbeitsklima und grossem Respekt, den sie sehr verdient, jeden Tag den sie bei mir arbeitet zu einem Putzfrauentag zu machen.“