Was bei unseren Müttern so mühelos aussieht, kann uns manchmal verzweifeln lassen. Denn das bisschen Haushalt macht sich nicht von alleine. Haushaltshilfen 24 präsentiert im folgenden einige Tipps die die Arbeit und das das Leben im Haushalts erleichtern.
Musikalische Motivation: Mit Musik geht alles leichter von der Hand. Mit der Lieblings-Playlist schwingt sich der Putzlappen mit mehr Elan. Man kann dabei auch ruhig laut mitsingen und hat nochmals mehr Motivation.
Ein Alleskönner ist Salz
Ein echter Allrounder ist dieses weisse Gold, das nicht nur zum Würzen da ist, sondern auch beim Putzen eine echte Hilfe ist. Wenn es beim kochen und backen spritzt, hilft Salz beim Saubermachen von Backofen und Herdplatte. Auf die Flecken gleich ein paar Körner Salz streuen, sobald der Ofen oder die Herdplatten abgekühlt sind lassen sich die Spritzer leicht wegwischen.
Kühlschrank abtauen: Dass man auch den Kühlschrank richtig pflegen muss; daran denken die wenigsten beim Wohnungsputz. Für eine schlechte Kühlleistung und höheren Stromverbrauch sorgen harte Eiskrusten im Gefrierfach. Hier ist Salz auch eine Geheimwaffe: Salz dringt in die Eisschicht und löst sie schneller auf und man kann sie mit einem Schaber gut lösen. Mit warmen Wasser und einem Essigreiniger den gesamten Kühlschrank durchwischen und so ist er auch gleichzeitig desinfiziert.
Textilien strahlen wieder: In ihren Ursprungsfarben erstrahlen verfärbte Gardinen wieder, indem man eine Tasse Salz zum Waschpulver gibt. Selbst Nikotin-Gelb hat keine Chance mehr. Wenn man etwas Salz auf ein feuchtes Tuch gibt und in Strichrichtung Polstermöbel abreibt, bekommt man auch hier Flecken aus den Textilien.
Flecken aus Kleidern entfernen
Besonders ärgerlich sind hartnäckige Flecken auf Kleidung, wie zum Beispiel Edding. Auch hier gibt es Abhilfe: Etwas Aceton-haltigen Nagellackentferner auf den Fleck geben und sofort in die Waschmaschine. Aceton sorgt dafür das sich der Fleck löst und durch das Waschen ausgespült wird. Haarspray hat einen ähnlichen Effekt. Hauptsache es ist alkoholhaltig.
Optimaler Feuchtigkeitsgrad: Dem Parkett- oder Laminatboden zuliebe sollte man darauf achten, dass man nicht zuviel Wasser verwendet. Der Putzlappen sollte nur feucht sein, da ansonsten empfindliche Bodenmaterialien aufquellen könnten.
Streifenfreier Boden
Sollte man sich wundern warum der Boden nicht richtig sauber wird, dann könnte das an der Wassertemperatur liegen. Handelsübliche Allzweckreiniger sind sogenannte Kaltwasserreiniger. Sie können auf Böden und Oberflächen keine optimale Reinigungskraft erreichen, weil der enthaltene Alkohol unter Wärmeeinfluss schnell verdampft. Bei Sanitätsreiniger und Desinfektionsmittel können bei Anwendung mit warmen Wasser giftige, unangenehme Dämpfe entstehen, hier ist besondere Vorsicht geboten.
Richtige Richtung: Beim Putzen im Bad ganz wichtig: immer von oben nach unten wischen. So vermeidet man, dass herabfallende Schmutzpartikel auf eine bereits gereinigte Fläche fällt. Möchte man Kalkablagerung auf Fliesen, Glaswänden und Armaturen vermindern, sollte man nach dem Gang unter die Dusche, alles heiss abspülen und mit einem Mikrofasertuch nachreiben.
Richtige Falttechnik: Faltet man ein Staubtuch viermal, statt mit jedem Wisch zusammenzuknüllen, muss man den Staublappen nicht so häufig ausschütteln. Auch sollte man immer nur in eine Richtung wischen, sonst verteilt man den Staub auf den Oberflächen. Bei Stauballergien ein speziell hergestelltes Tuch für Möbel verwenden.
