Keine Giftpflanzen in den Familiengarten

Keine Giftpflanzen in den Familiengarten

Eltern, die jetzt den heimischen Garten bepflanzen, sollten um giftige Pflanzen wie Engelstrompete, Goldregen oder Eisenhut einen großen Bogen machen. Diese und weitere Gewächse können bei Kleinkindern, die sie in den Mund nehmen, zu Vergiftungen führen.

Dafür reichen in einigen Fällen schon geringe Mengen der Samen, Beeren oder anderer Pflanzenteile.

Die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, rät zur Vorsicht bei diesen zehn zum Teil hochgiftigen Pflanzen:

1.  Blauer und gelber Eisenhut

2.  Bilsenkraut

3.  Engelstrompete

4.  Gemeine Eibe

5.  Goldregen

6.  Herbstzeitlose

7.  Oleander/Rosenlorbeer

8.  Rizinus/Wunderbaum

9.  Stechapfel

10. Tollkirsche

„Gute“ Pflanzen für den Familiengarten

Gut geeignet für den „Kinder“-Garten sind unter anderem Blumen wie Kornblume, Cosmea, Tränendes Herz oder Kapuzinerkresse. Zu den empfehlenswerten Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten sowie Felsenbirne und Schlehe.

Weitere Informationen enthält die kostenlose Broschüre „Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei Kindern“, herausgegeben vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und der DSH. www.das-sichere-haus.de/broschueren/kinder.

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