Ab in den Geschirrspühler: Spülbürsten und Schwämme

Ab in den Geschirrspühler: Spülbürsten und Schwämme

Gerade in der Küche sollte auf Hygiene geachtet werden. Viele Keime tummeln sich in feuchten Spülschwämmen und -lappen. Fachleute raten dazu, diese häufig auszutauschen. Das heißt aber nicht, dass man die alten Utensilien gleich wegwerfen müsste. Hier finden Sie einige Tricks für stets saubere Spüllappen und Co., ohne gleich neue anschaffen zu müssen.
In benutzten Spülschwämmen und -lappen sind meist noch Reste vom Spülwasser und damit Nahrung und Feuchtigkeit für Bakterien vorhanden. Dadurch können sich Keime bei Zimmertemperatur gut vermehren, was sich daran zeigt, dass Schwämme oder Lappen nach kurzer Zeit einen unangenehmen Geruch verströmen. Gleiches gilt für Spülbürsten.

Geschirrspühler hilft beim Reinigen von Schwämmen und Bürsten

• „Spülbürsten aus Kunststoff kann man normalerweise in der Spülmaschine reinigen“, sagt Dr. Bernd Glassl, Bereichsleiter Haushaltspflege im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW). Verfärbungen, z. B. durch rote Soßen, werden dann entfernt, und die Spülbürste wird wieder hygienisch sauber.
• Spüllappen oder -schwämme sollen spätestens nach zwei Tagen ausgetauscht und dann gewaschen bzw. gereinigt werden. So können auch Spülschwämme oder -lappen zusammen mit Geschirr in die Spülmaschine gegeben werden. Anschließend den Schwamm oder Lappen ausdrücken und trocknen lassen.

Wenn keine Spülmaschine vorhanden ist, können Spülschwämme genau wie Spüllappen in der Waschmaschine gewaschen werden: Einfach bei der nächsten 60 °C- Wäsche mit einem Voll- bzw. Universalwaschmittel-Pulver mitwaschen. Die im Waschmittel enthaltenen Bleichmittel sind nicht nur sehr wirksam gegen farbige Flecken, sondern auch gegen unangenehme Gerüche.

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